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   BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67   

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BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67 (https://dejure.org/1968,553)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1968 - V ZR 18/67 (https://dejure.org/1968,553)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1968 - V ZR 18/67 (https://dejure.org/1968,553)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des österreichischen Rechts bei der Erbfolge hinsichtlich in Österreich belegener Grundstücke bei einem deutschen Erblasser - Nachlassspaltung bei Grundstücken eines deutschen Erblassers im Ausland - Sittenwidrige Beeinflussung des Erblassers durch den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 50, 63
  • NJW 1968, 1571
  • MDR 1968, 567
  • DNotZ 1968, 662
  • DB 1968, 1123
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.10.1962 - V ZR 212/60

    Ablehnung eines Richters im Tatbestandsberichtigungsverfahren - Entscheidung über

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    Der Bundesgerichtshof hat im Senatsurteil vom 3. Oktober 1962 - V ZR 212/60 - (LM Art. 25 EGBGB Nr. 3 = NJW 1963 47) offen gelassen, ob als "besondere Vorschriften" nur Sachnormen oder auch Kollisionsnormen in Betracht kommen.

    Diese Entscheidung beruft sich hierfür auf Kegel, Kommentar, EGBGB Arte 28 Anm. 1 (dazu kritisch Erman/Arndt a.a.O.) und setzt sich nicht mit der im Senatsurteil vom 3. Oktober 1962 a.a.O. ausdrücklich und mit Literaturhinweisen angesprochenen Alternative auseinander.

  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 68/65

    Teilnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    Im übrigen wären die dagegen hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 139 BGB auch auf Erbverträge erhobenen Bedenken (Häsemeyer, FamRZ 1967, 30) unbegründet: Der Vorschrift des § 139 BGB liegt der elementare Rechtsgedanke zu Grunde, daß der Wille der Erklärenden zur Zeit der Erklärung dafür maßgebend sein soll, ob bei einer Mehrheit von Willenserklärungen die Ungültigkeit eines Teils von ihnen auch die Ungültigkeit der übrigen nach sich zieht oder nicht (vgl. Senatsurteil vom 29. Juni 1966, V ZR 68/65, BGHZ 45, 376 mit Anm. in LM BGB § 139 Nr. 35).
  • BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51

    Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    An jene rechtliche Beurteilung ist der erkennende Senat selbst gebunden (BGHZ 3, 321, 325) [BGH 06.11.1951 - I ZR 61/51].
  • BGH, 19.12.1958 - IV ZR 136/58

    Weitergeltung eines Ehevertrages bei Rücktritt von einem gleichzeitig

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    Die Frage der Schicksalsgemeinschaft der mehreren Willenserklärungen liegt bei Ungültigkeit eines Teils von Anfang an (sei es auch kraft rückwirkender Anfechtung) grundsätzlich anders als bei nachträglicher (ex-nunc-) Beseitigung der Rechtsfolgen eines wirksamen Teilgeschäfts durch Rücktritt oder in ähnlicher Weise, was Gegenstand der Entscheidung BGHZ 29, 129 [BGH 19.12.1958 - IV ZR 136/58] war.
  • BGH, 16.09.1959 - V ZR 20/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    Dieser Gedanke hat seine innere Rechtfertigung nicht nur bei Rechtsgeschäften unter Lebenden, sondern auch bei Rechtsgeschäften von Todes wegen und bei einem Zusammentreffen von Rechtsgeschäften unter Lebenden und solchen von Todes wegen, er wird für ein Teilgebiet der Rechtsgeschäfte von Todes wegen in § 2085 BGB sogar ausdrücklich bestätigt, wenn auch mit abweichender Regelung der Beweislast (vgl. dazu Senatsurteil vom 19. September 1959, V ZR 20/59, NJW 1959, 2113).
  • BGH, 02.05.1966 - III ZR 92/64

    Revisibilität ausländischer Kollisionsnormen

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    Dagegen hat der III. Zivilsenat im Urteil vom 2. Mai 19 (III ZR 92/64 - BGHZ 45, 351, 352) [BGH 02.05.1966 - III ZR 92/64] hinsichtlich in Österreich befindlichen unbeweglichen Nachlaßvermögens ausgeführt, daß Art. 28 EGBGB still schweigend das Recht der belegenen Sache zur Herrschaft über Gegenstände nicht als einzelne, sondern als Teile eines Vermögens berufe und insoweit ausdrücklich das Heimatrecht, soweit es für Vermögen gilt, verdränge.
  • BGH, 14.07.1965 - V BLw 1/65

    Die Höfeordnung als besondere Vorschrift i.S.d. Art. 28 Einführungsgesetz zum

    Auszug aus BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67
    Im Senatsbeschluß vom 14. Juli 1965 - V BLw 1/65 - (LM Art. 28 EGBGB Nr. 1) ist ausgesprochen, daß zu den besonderen Vorschriften im Sinne des Art. 28 EGBGB die Höfeordnung gehöre und die gegenteilige Auffassung von Kegel im Gesetz keine Stütze finde.
  • BGH, 20.06.1984 - IVa ZR 206/82

    Begriff der Geschäftsunfähigkeit; Darlegungs- und Beweislast

    Ob der Erbvertrag gemäß § 138 Abs. 1 BGB nichtig ist, wie das etwa in BGHZ 50, 63, 70 f. angenommen worden ist, hängt weitgehend von den Umständen des Einzelfalles und insbesondere von der subjektiven Einstellung der Beklagten ab.
  • BGH, 21.04.1993 - XII ZR 248/91

    Pflichtteilsanspruch des unterhaltsberechtigten geschiedenen Ehegatten -

    Die Anwendung des deutschen Heimatrechtes auf das Erb- und Pflichtteilsrecht nach dem verstorbenen Vater der Beklagten käme - nach dem Prinzip der sog. Nachlaßspaltung (vgl. BGHZ 50, 63, 69 ff.) - nur in bezug auf solche Vermögensgegenstände in Betracht, die entweder in Deutschland belegen sind oder die durch den Vorrang des Einzelstatuts nach Art. 3 Abs. 3 EGBGB nicht erfaßt werden.
  • OLG München, 19.03.2014 - 20 U 5031/13

    Unwirksamkeit eines Grundstücksübertragungsvertrages

    aaa) Zwar ist in der Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 05.04.1968, V ZR 18/67, BGHZ 50, 63; BGH, Urteil vom 22.01.1991, VI ZR 107/90, NJW 1991, 1046, 1047; BGH, Urteil vom 19.02.2003, XII ZR 142/00, NJW 2003, 1860, 1861) und Literatur (Münchener Kommentar zum BGB/Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 149; Staudinger/Sack-Fischinger, BGB , 2011 , § 138 Rn. 232) anerkannt, dass auch eine psychische oder emotionale Bedrängnis eine Zwangslage nach § 138 Abs. 2 BGB begründen kann.
  • BayObLG, 18.03.2003 - 1Z BR 71/02

    Erbrecht: Beschwerdeberechtigung eines nichtehelichen Kindes - Erbstatut und

    a) Unter welchen Voraussetzungen, in welcher Weise und von wem eine Verfügung von Todes wegen angefochten werden kann, richtet sich nach dem Errichtungs- oder dem Erbstatut (vgl. BGHZ 50, 63/69 f.; Staudinger/Dörner Art. 25 EGBGB Rn. 239), hier also - ungeachtet des Umstands, dass das Testament vor dem Beitritt errichtet wurde (MünchKomm/Leipold § 2078 Rn. 52, § 2079 Rn. 24, Art. 235 § 2 EGBGB Rn. 14) - nach dem Recht des BGB.
  • BVerfG, 12.01.1993 - 1 BvL 7/92

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 45, 351; 50, 63) waren unter besonderen Vorschriften im Sinne dieser Norm auch kollisionsrechtliche Regelungen zu verstehen, die für die Bestimmung des Erbstatuts eine unterschiedliche Anknüpfung für bewegliches und unbewegliches Vermögen vorsahen.
  • BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81

    Zum Erbrecht bei Ausländergrundstücken in Österreich

    Für die Beerbung deutscher, vor dem 1.1.1979 (= Inkrafttreten des österreichischen IPRG) verstorbener Erblasser mit Grundvermögen in Österreich haben dies - gestützt auf Art. 28 EGBGB i.V.m. § 300 ABGB - Rechtsprechung und die Rechtslehre (soweit übersehbar) ganz überwiegend angenommen (BGHZ 50, 63/64 [= DNotZ 1968, 662 ]; BayObLGZ 1959, 390 /399 ff.; vgl. BGHZ 45, 351 /352; BGH FamRZ 1980, 673 /674; BayObLGZ 1980, 276/282; Firsching IPRAX 1981, 86/87; je mit Nachw.).

    bb) Nach der vom Bundesgerichtshof vertretenen Meinung ( BGHZ 50, 63 /68 f. [= DNotZ 1968, 662 /663 f.]), die überwiegend im Schrifttum geteilt wird (s. Nachweise in BGHZ aaO S. 65; a.A. WochneraaO insbes. S. 175 f. mit Fn. 66), können nicht nur Sachnormen, sondern auch kollisionsrechtliche Vorschriften, die im erbrechtlichen Bereich eine verschiedene Anknüpfung für bewegliches und unbewegliches Vermögen vorsehen, die Anwendung des Art. 28 EGBGB rechtfertigen.

  • OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 23 U 67/10

    Wann ist Vergleich über Mängelbeseitigung sittenwidrig?

    Jedenfalls hat die Beklagte auch die subjektiven Voraussetzungen für die Annahme eines sittenwidrigen Verhaltens der Klägerin nicht hinreichend dargetan, d.h. dass die Klägerin eine Sittenwidrigkeit ihres Handelns begründende Tatsachen gekannt oder grob fahrlässig nicht gekannt hat (vgl. BGH, Urteil vom 05.04.1968, V ZR 18/67, BGHZ 50, 70; Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 138, Rn 8 mwN; jurisPK-Nassall, a.a.O., § 138, Rn 16-19 mwN).
  • BayObLG, 11.03.1994 - 1Z BR 109/93

    Erbscheinerteilung bei griechischem Erblasser

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  • BayObLG, 01.02.1980 - BReg. 1 Z 72/79

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an

    Da die Beteiligte zu 1) mit dem Erblasser 1970 die Ehe geschlossen hat, ist sie erst nach Errichtung des Testaments Pflichtteilsberechtigte geworden (§ 2303 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 BGB ); die Unwirksamkeit des Testaments würde ihr aufgrund einer erfolgreichen Anfechtung (die sich ebenso wie ihre Pflichtteilsberechtigung nach dem Erbstatut richtet; vgl. BGHZ 24, 352/355; 50, 63/69 f.; BGH FamRZ 1977, 786/787; Johannsen WPM 1979, 599/608) unmittelbar zustatten kommen, da sie dann gesetzliche Erbin werden würde (§ 1931 Abs. 1 i.V.m. § 2080 Abs. 1 BGB ).
  • BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74

    Klage wegen Amtspflichtverletzung gegen einen Nachlassrichter - Grundlagen und

    Während für den beweglichen Nachlaß in diesen Gebieten österreichisches Recht gilt, kommt hinsichtlich des unbeweglichen Vermögens deutsches Recht zur Anwendung, weil sich das österreichische internationale Erbrecht für unbewegliche Sachen zum Grundsatz der lex rei sitae bekennt (§ 300 ABGB; vgl. Klang/Gschnitzer ABGB 2. Aufl. Bd. I S. 261 ff; BGHZ 50, 63, 64 ff; …
  • BGH, 06.07.1977 - IV ZB 63/75

    Wirksamkeit der Handlungen eines international unzuständigen Gerichts

  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 102/83

    Versteigerung des streitbefangenen Grundstücks während des Revisionsverfahrens

  • BGH, 18.10.1968 - V ZR 38/65

    Klage gegen die geschiedene Ehefrau auf Auflassung der auf ihren Namen

  • BayObLG, 16.08.1982 - BReg. 1 Z 73/82

    Testamentarische Erbfolge mit Auslandsberührung im Falle des teilweisen Widerrufs

  • OLG Zweibrücken, 10.07.1985 - 3 W 133/85

    Streit um die Erteilung eines Erbscheins nach französischem Recht durch ein

  • BayObLG, 18.02.1980 - BReg. 1 Z 1/80

    Antrag auf Einziehung eines Erbscheins; Verwandtschaftsverhältnisse als Vorfrage

  • KG, 22.05.1984 - 1 W 5196/83

    Erteilung eines Erbscheins nach einem deutschen Erblasser mit Grundstück in

  • BGH, 26.02.1970 - III ZR 218/67

    Voraussetzung des Vorliegens der Geschäftsunfähigkeit im Rahmen eines Erbvertrags

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